Ungeachtet des Titels dieses Eintrags werde ich erst einmal ein bißchen was über meine vergangenen Tage in Phu Quoc erzählen.
Eigentlich hatte ich nur sechs Nächte gebucht, aus denen dann aber doch neun geworden sind.
Ich hatte hier so viel Spaß, dass ich es kaum beschreiben kann. So schade es ist, einen nach dem anderen weiterreisen zu sehen und verabschieden zu müssen, so erfreulich ist es, wenn immer jemand dabei ist, der das gleiche erfühlt. Lauren, die einen Tag später als ich im Island Life Hostel ankam, musste mich nun verabschieden.
Wir hatten großartige Erlebnisse, zusammen mit Dariusz - einen Polen, der in Norwegen lebt - sind wir durch die Gegend gefahren,
im Dschungel spaziert, an dem einen und anderen Strand faul in der Hängematte gelegen, Nachts durchs leuchtende Plankton geschwommen und haben Lagerfeuer am Strand gemacht. Wir sind vom Süden bis Norden alle Straßen gefahren und haben die unglaubliche Landschaft bewundert.
In der Stadt haben wir den Nachtmarkt besucht und uns vorher in einem lokalen Restaurant die Speißekarte hoch und runter bestellt.
In einer Seitengasse gabs dann vorm Zurückfahren noch nen leckeren Smoothie.
Wenn im Hostel alle Betten belegt waren, haben Sam und Doung - unsere Gastgeber - leckeres Barbecue zubereitet.
Wieder dachte ich darüber nach, meinen Aufenthalt zu verlängern, aber ich hab mich schweren Herzens losgerissen. Doung war so lieb und hat mir erklärt, wie ich am besten über die Grenze zu Kambodscha nach Kampot komme und alles ist reibungslos verlaufen.
Jetzt befinde ich mich in Kampot und sitze in einem Homestay inmitten eines Fischerdorfs. Hinter mir fließt ein kleiner Fluss, auf dem ich gegen fünf Uhr Abends schon die Fischer mit ihren Booten zum fischen rausfahren sehen konnte.
Morgen werde ich mir den lokalen Markt gleich gegenüber anschauen und die nähere Gegend mit dem Rad erkunden. In der Nähe soll es Kalksteinhöhlen geben, die zum bouldern taugen. Mal sehen, ob ich irgendwo ein Crashpad herbekomme.
Ich halte euch auf dem Laufenden.