Seit drei Tagen bin ich nun in Saigon. Mein Gastgeber Phong hat mich herzlich empfangen und mir die wichtigsten Dinge gezeigt. Meine Unterkunft ist einfach und sauber, durch den naheliegenden Flughafen aber auch verdammt laut. Ohne Ohropax schlafen ist unmöglich.
Ins Stadtzentrum braucht man mit dem Bus eine halbe Stunde. Aber wenn ich irgendwas klarmachen will, bleibt mir nichts anderes übrig, denn hier spricht keiner englisch außer Phong.
Die Sprachbarriere ist größer, als ich mir vorgestellt habe. Schon etwas zu essen zu bestellen, ist sehr schwierig. Und ich hab noch nie das bekommen, was ich haben wollte.
Ganz zu schweigen von vegetarischen Restaurants, die man hier echt suchen muss.
Meinen Plan, mir ein Motorrad zuzulegen habe ich erstmal an den Nagel gehängt. Vorerst werde ich mit dem Bus von Ort zu Ort fahren, ein Moped kann man sich vor Ort immer noch ausleihen.
Zur Zeit bin ich noch zu überwältigt, als dass ich gezielt auf Tour gehen kann. Ich aklimatisiere noch, tendiere aber zu einem ausgedehnten Strandaufenthalt ab nächster Woche.